Himalaya und Mustang waren bislang nur Fremdwörter ohne Erfahrungswerte für mich. Jetzt kann ich mir unter dieser unbeschreiblich schönen Region weit mehr vorstellen. Obwohl Nepal zu einem der ärmsten Ländern der Welt zählt, ist es enorm reich an Herzlichkeit und Freundlichkeit. Endlos scheinende epische Flowtrails in einer Höhe zwischen 3.500 und 5.500 Höhenmetern lassen jedes Bikerherz aufblühen und schneller schlagen.
Die Landschaft wirkt auf den ersten Blick karg und kalt, doch auf den zweiten Blick zeigen sich die warmen und harmonischen Farben und Formen in dieser unwirklich scheinenden Hochebene.
An den ersten Tagen der Akklimatisation waren wir meist auf breiten staubtrockenen Schotterpisten unterwegs. Meine Hoffnung auf Flowtrails war anfangs sehr groß. Doch schon ab dem dritten Tag wurden meine Gebete erhört und wir schwebten über sanfte Gras- und Sandhügel mit Weitblicken auf die umliegenden 7.000 und 8.000er wie den Dhaulagiri, Annapurna oder den Nilgiri.
Wow – in dieser Szenerie muss ich glatt aufpassen, das so wichtige Atmen nicht zu vergessen. Die Touren und Begegnungen in Upper Mustang und um das Anapurna werde ich so schnell nicht mehr vergessen – ganz im Gegenteil, ich werde bestimmt bald wieder kommen.
Danke: www.simlon.at, www.mountainbikereisen.ch Christian, Ram und Takali!Dorothea, Patrick, Edith, Theo, Flo, Evelyn, Pascal, Marcial, Karl, Norbert, Harald.
Because the Trail never ends!
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