- Ort: Bludesch
- Start:Bludesch bei der alten Nikolauskirche
- Niveau: leicht
- Zeit: 2:30 Std. EMTB / 3:45 Std. MTB
- Distanz: 27 km (1 x 500W Akku)
- 20% Asphalt, 55% Forstweg, 25% Trail
- Uphill: leicht, 1270, U1
- Downhill: leicht, 1270 m, S1
- Jahreszeit: Mai – November
- Einkehr: Henslerstüble, Wolfgang Bickel
- T +43 664 2815197, www.henslerstueble.at
Den Hüttenkopf daneben, ebenfalls mit einer tollen Aussicht, hat man dagegen meist für sich alleine. Mit dieser Tour lassen sich beide Gipfel perfekt und mit vertretbarer Mühe vom Tal aus erobern.
Die landschaftlich reizvolle Tour an sonnenverwöhnten Hängen ist perfekt für Einsteiger oder als Feierabendrunde geeignet. Die genussorientierten Trails sind leicht zu bewältigen und bieten auch weniger versierten Bikern jede Menge Spass.
Wir starten in Bludesch bei der alten Nikolaus Kirche Richtung Thüringen und nehmen nach gut 100 Metern den Wanderweg über den Jordan zum Thüringer Weiher, wo es auf Forstwegen bis Thüringerberg weiter geht; es gibt hier mehrere Varianten, die alle ans Ziel führen.
In Thüringerberg folgt die Route für ein paar Meter der Straße, bis wir kurz vor der Kirche links abbiegen und auf dem Forstweg Richtung Hüttenkopf und zur Inneren Alpilaalpe fahren, wenn zusätzlich eine Gipfelwanderung geplant ist.
Alle anderen können bereits bei Kapiescha den unteren Fäschaweg/Hochwaldweg nehmen und halten sich dann rechts Richtung Äußere Alpila.
Expertentipp: 100% Bikegenuß
Damit das Biken am Berg möglichst viel Spaß macht und weiterhin gut toleriert wird, sollten ein paar einfache Verhaltensweisen beherzigt werden – denn es liegt uns sehr am Herzen, mit Wanderern und allen Naturliebhabern gut auszukommen!
Hot Spots! Auf stark frequentierten Touren kommt es eher zu Konflikten mit anderen Wegbenutzern/Wegehaltern. Hot Spots deshalb besser meiden. Oft ist das Problem wochentags, zu Randzeiten oder außerhalb der Saison schon aus der Welt.
Kleine Gruppen! Maximal 6 Biker pro Gruppe sollten das Limit sein, weniger ist mehr.
Vorrang für Wanderer! Rücksicht gegenüber Wanderern, zur Seite stehen und Platz machen ist „be nice“. Sie werden dich dafür lieben.Tempo!Die Geschwindigkeit so wählen, dass man immer rechtzeitig stehen bleiben kann (mindestens 10m VOR Wanderern).
Brems- und Fahrspuren! Bremsspuren von blockierenden Rädern verursachen Erosion und müssen nicht sein. Das gilt auch für das Abschneiden von Kurven und Serpentinen.
Steinschlag! Auf keinen Fall Steinschlag verursachen; falls das doch passiert, laut und deutlich „Achtung Steinschlag!“ rufen.
Kein Lärm! Geschrei und Lärm im Gelände stören Waldtiere und auch Menschen, die sich erholen wollen.
Kein Müll! Das Gelände sollte so verlassen werden, wie es vorgefunden wurde. Müll gehört in den Rucksack, nicht an den Wegrand.
Schutzzonen und Schonzeiten! Wild braucht Rückzugsgebiete und Schutz, vor allem in der Schonzeit. Schutzzonen und Schonzeiten sind zu respektieren. Auch nicht zu jeder Tages- und Nachtzeit bis in den letzten Winkel vordringen und abseits aller Wege durch die Pampas brechen.