• Start: Schoppernau/Talstation Diedamskopfbahn 840 m
  • Ziel: Auenfeldsattel 2010m
  • Länge: 68 km
  • Zeit:  4 Stunden
  • Höhenunterschied: 2000m
  • Trailanteil: 30% Trail
  • Schwierigkeit bergauf: mittel
  • Schwierigkeit bergab: einfach – mittel (S2)
  • Beste Jahreszeit: Juni – Oktober
  • Akku: 2x (Lademöglichkeit Bädle Laterns)Einkehrmöglichkeit:Auenfelderhütte www.auenfelder.atHochalphütteKriegeralpe www.burghotel-lech.com

Störend sind eigentlich nur die Liftanlagen, die man immer wieder passiert. Man darf sich aber davon nicht abhalten lassen. Die Landschaft am Arlberg ist wirklich einmalig.Die Tour  – so wie hier beschrieben – ist sehr lang. Kürzer wird sie, wenn man in Schröcken startet. Der Anstieg von Schoppernau auf der Hochtannbergstraße nach Schröcken ist zwar sehr schön, verläuft  aber halt doch auf einer breiten, asphaltierten Straße. Deshalb kann man ihn getrost weglassen. Wenn man in Schröcken startet, erspart man sich 21,5 km und 420 Höhenmeter.

Von der Talstation Diedamskopf-Bahn auf der Hauptstraße aufwärts nach Schröcken. Am Ortsende von Schröcken auf Asphaltstraße rechts Ri. Lech/Auenfeld. Bei Gabelung (km 11,5/Hm 1325) rechts auf Güterweg Ri. Auenfeld. Beim Schild “Auenfeld Sattel” (km 16,6/Hm 1710) rechts Ri. Lech. Bei Einmündung in den von Oberlech kommenden Güterweg (km 19,3) rechts aufwärts zum Kriegersattel. Bei Gabelung knapp unterhalb des Sattels (Hm 1990) rechts halten. (Nicht aufwärts zum Liftrestaurant.) Vom Sattel grobschottrig und steil durchs Zugertobel abwärts Ri. Zug. Im Tal, bei der Weggabelung “Götzner Alp”, rechts auf Teerstraße und auf dieser zum Spullersee. Der Beschilderung Ri. Ravensburger Hütte folgend rechts um den See und aufwärts zum Stierlochjoch.(Hm 2010). Vom Stierlochjoch auf Singletrail abwärts nach Zug. Bei Skilift in Zug (Hm 1500) der Beschilderung Ri. Lech folgend abwärts. Der Weg verschmälert sich zu einem schmalen Wanderweg. In Lech könnte man gemütlich mit kurzen Zwischenanstiegen auf der Asphaltstraße zurück nach Schröcken fahren. Interessanter aber ist es, wenn man beim Hotel Post über die Brücke links aufwärts fährt Ri. Tannberg. Nun aufwärts nach Oberlech. Die Wegführung ist manchmal etwas kompliziert:100 m nach dem Hotel Grissemann die Asphaltstraße nach rechts auf einen steilen Weg verlassen (Ri. Oberlech). Beim Petersbodenlift in Oberlech (Hm 1645) geradeaus aufwärts, links an Petersbodenlift vorbei (nicht zur Asphaltstraße) und auf Schotterweg in Rechtskurve unter Lift durch, weiter zum “Goldenen Berg”. Bei diesem auf schmalem Weg (gelb/weiß-Markierung) aufwärts und der Beschilderung “Auenfeldsattel” folgend weiter aufwärts. Man erreicht so schon bald die Abzweigung bei km 19,3. Nun rechts auf den Aufstiegsweg und auf diesem retour zum Ausgangspunkt.

Alternativtour: Auenfeldsattel – Arlberg

Ausgangsort: Schröcken (Ein guter Ausgangspunkt ist auch Schoppernau, da es ein idealer Startpunkt für weitere Touren ist. Anfahrt nach Schröcken auf Asphalt: 10,5 km, 400 Höhenmeter)Länge: 51,6 kmHöhenunterschied: 1620 mSchwierigkeitsgrad: mittel

Bike Shop: Sport Fuchs, Argenau 119a, 6883Au

Quartier Tipps: Gästehaus Angelika, Tel.:05519/341; Hotel Jägeralp, Tel.: 05583/4250

Literatur, Radkarten: Österreichische Karte 1:50 000, Blätter 142, 143;Bike Guide Vorarlberg/Ostschweiz/Liechtenstein und Bike Guide alpin, beide Sandholzer Werner

Info: Schröcken Tourismus, Tel.: 05519/267 – 10

Kurzbeschreibung: Biken, wo gekrönte Häupter Urlaub machen, ist bei dieser Tour angesagt. Wo ehedem eine Lady Di abstieg und eine holländische Königin, ein Niki Lauda oder ein Mercedes-Chef selbiges heute noch tun, finden auch normalsterbliche Biker eine “Fünf-Sterne-Region”. Die großzügige Tour vom hintersten Bregenzerwald zum Arlberg besticht durch einzigartige Gebirgsszenerien. Man kann die Tour in Schoppernau, einem ausgezeichneten Tourenstützpunkt im hinteren Bregenzerwald, starten, hat dann aber je 10,5 Kilometer Hin- und Rückweg auf Asphalt nach Schröcken zurückzulegen. Der eigentliche Bike-Part beginnt in Schröcken. Mit einem ersten Steilanstieg quert man über den Auenfeldsatte von der kleinen Bergparzelle nach Oberlech. Von dort geht es über den Kriegersattel nach Zug. Eine idyllische Asphaltstraße führt nun mit nur geringem Höhenunterschied zum Spullersee,. wo der Anstieg zum Stierlochjoch ansetzt. Hat man das Stierlochjoch einmal erreicht, bereichert ein kniffliger Singletrail auf den ersten Abfahtsmetern die Runde. Danach rollt man auf einem Wanderweg nach Lech. Auf dem abschließenden Wanderweg von Zug nach Lech, sollte man besonders vorsichtig fahren, da viele Wanderer unterwegs sein können. Von Lech fährt man – wie schon erwähnt – auf einer Asphaltstraße mit einigen Zwischenanstiegen zum Ausgangspunkt zurück.Wer den langen Rückweg auf Asphalt meiden will, fährt von Lech beim Hotel Post links hoch Ri. Oberlech Grubenalp (siehe Bike Guide, Tour 50) und fährt dann über den Auenfeldsattel zurück nach Schröcken. Man fährt dann die letzten 7,7 km auf dem Anfahrtsweg retour. Schöner aber anstrengender als die beschriebene Aspahltvariante

Streckenbeschreibung:

1) km 0,0, Hm 1260: Schröcken: Am Ortsende rechts Ri. Lech/Auenfeld.2) km 5,2, Hm 1710: Schild “Auenfeld Sattel”: Rechts Ri. Lech.3) km 7,4, Hm 1755: Bei Einmündung in Güterweg auf diesem links aufwärts zur Asphaltstraße und auf dieser rechts zum Kriegersattel.4) km 10,8, Hm 2010: Kriegersattel: Steil abwärts Ri. Zug.5) km 14,1, Hm 1550: Götzner Alp: Rechts Ri. Spullersee.6) km 22,6, Hm 1830: Spullersee: Rechts um den See und aufwärts zum Stierlochjoch.7) km 27,7, Hm 2010: Stierlochjoch: Auf Schotterweg abwärts. Nach 900 m rechts abwärts zum Bach. Dem Bach entlang nach Zug.8) km 31,7, Hm 1500: Wegweiser bei Zug: Auf Güter- später Wanderweg abwärts nach Lech.9) km 34,3, Hm 1450: Lech: Auf Asphaltstraße über Warth und Schröcken nach Schoppernau.10) km 51,6, Hm 840: Schröcken.

No items found.